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Live Photonic Analyse (LPA):

Von Reiner Ranftl (Angemeldet 2008, Veröffentlicht vom Deutschen Patentamt: IPC-Nr. G01N 21/63, D10208038384)

Die Besonderheit des Verfahrens ist, dass hier nicht einfach die Stärke der Photonenstrahlung gemessen wird, sondern das Verhältnis der Photonen zueinander klassifiziert zu Elemente, in Relativität zu Wellenlängen (Farben). Was als Sequenz entsprechende Lichtmuster ergibt. Die Funktionsweise des LPA wird hier zusammenfassend erklärt:

 

Biophotonensequenz Analyse Schema:

LPA-Schema

 

 

Detektieren der Biophotonen:

In der Regel benutzt man zum Detektieren von den wenigen einzelnen Biophotoenen einen sogenannten Photomultiplier. Eine Photoelektronenvervielfacher-Röhre. Diese ist mit über 8cm sehr groß und hat nur eine einzige große Detekionsfläche. Das System arbeitet mit hohen Spannungen von mehreren Tausenden Volt und ist sehr Aufwendig und Kostenintensiv.

  • Photomultiplier Schema
  • (Schema eines Photomultipliers)

Das LPA-System benutzt als Sensor eine sogenannte Multipixel Avalange Photodiode, oder auch MPPC (Multi Pixel Photonen Counter) genannt. Dieser Sensor funktioniert auf Halbleiterbasis und ist um ein vielfaches kleiner. Die Avalange Photodiode (APD) arbeitet nach dem Lawinenprinzip in einer Raumladungszone, in der bereits ein einzelnes Photon einen Lawineneffekt auslöst. Es wird dadurch eine Verstärkung vom 108 (100 000 000) Fachen auf kleinsten Raum erreicht.

  • APD-Prinzip
  • (Prinzip einer Avalange Photodiode)

Beim MPPC der hier verwendet wird, besteht die Detektionsfläche aus 100 solcher zusammengeschalteter hochempfindlicher APDs als winzige Pixel (100 µm2) auf einer Fläche von 1 mm2 angeordnet, von denen jedes der Pixel schon auf ein einziges Photon reagieren und ein elektrisches Signal auslösen kann.

  • MPPC (vergrößerte Darstellung)
  • (MPPC von Hamamatsu
  • Durchmesser 5mm)

 

Messung:

Im sichtbaren Spektrum besteht ein relativ lineares Verhältnis zwischen Wellenlänge und den Detektionseigenschaften des MPPC. Zur Messung werden die Signale des MPPC elektronisch verstärkt und in Messzyklen von einem 12 Bit Hochgeschwindigkeits- Binärzähler erfasst. Als Ergebnis erhält man mit jedem Messzyklus eine Photonenzahl.

MPPC-Photonenimpulse  MPPC-Spektrum

Zahlreiche Versuche haben ergeben, dass es eine Relativität (Beziehung) zwischen der Photonenzahl (n) und der Wellenlänge von 400 bis 600nm gibt. Unter der Voraussetzung, dass die Zeit eines Messzyklus so gewählt ist, dass folgende 3 Bedingungen erfüllt sind:

tZ-Aproximationsbedingungen

Da die Gesamtstärke der Biophotonenemission unbekannt ist, wird die Zykluszeit zuvor durch Approximation (Annäherung) ermittelt und anschließend als Konstante Zykluszeit für die eigentlichen Messzyklen verwendet.

 

Klassifizierung in Elemente und Farben:

Um aus dem Chaos an Photonenzahlen (n) brauchbare Informationen zu bekommen, werden diese im Verhältnis zueinander als Teilmengen (der Dimension von nNiedrigste und nHöchste) in Elemente (von mir als Epsilon bezeichnet) 0 bis 13 mit entsprechenden Spektralfarben der Wellenlänge, bzw. aus der Purpurlinie wie folgt Klassifiziert:

Klassifizierung der Epsilon-Photonenelemente

Die Elemente 0 und 13 bilden die Dimensionselemente. Deshalb erhält das Element 0 die Farbe Schwarz (keine Photonen) und das 13. Element die Farbe Weiß (Summe aller Farben). So ergeben sich 2 Dimensionselemente und 12 Farbelemente. Ändert sich der Wert eines der Dimensionselemente während der Messung, so müssen alle vorherigen Elemente neu berechnet bzw. klassifiziert werden.

      Epsilon ElementfarbenBeispiele Photonensequenzen:

      Beispiel Sequenz ohne Befund

      Beispiel Sequenz Colon Karzinom (Darmkrebs)

      Beispiel Sequenz Colon Karzinom nach erfolgreichen Behandlungen

 

Die Länge der Sequenz (Anzahl der Messzyklen) ergibt sich durch die Raumstruktur eines Clusters auf der Basis eines Ikosaeders. Ikosaeder (Bild von Peter Steinberg)Wie bei einem Atomaren Cluster bilden dabei die 12 Farbelemente die Ecken und das 13. Element das Zentrum. Für einen größeren Raum, erhält dieser Cluster eine weitere Schale. Für eine abgeschlossene Clusterstruktur ergeben sich nur wenige Größen: 13; 55; 147; 309; 561; 923; 1415. Bei der Messung werden so viele Messzyklen durchgeführt, bis sich die Dimension nicht mehr verändert. Da dies unbekannt ist müsste man unendlich viele Messungen durchführen. Hier kommt das 13. Element, die Clusterstruktur und

der goldene Schnitt (Sectio Aurea) Goldene Schnitt mit ins Spiel.

Die Clustergrösse wird einfach im goldenen Schnitt geteilt. Ändert sich die Dimension am 13. Element in der Position von n Messzyklen innerhalb der Cluster Zahl der Raumteilung (NPhi Major) des Clusters (NCX) nicht, so befindet sich die Sequenz mit der Anzahl der Messzyklen in dieser Dimension des Clusterraums C. Andernfalls befindet sich die Grössenordnung im nächsten Clusterraum.

Clusterraum und Raumteilung

 

Analyse der Sequenz:

Eine Messung der Biophonen kann entweder direkt am Körper, oder einer Probe (Speichel) in unserem Labor durchgeführt werden. Die Sequenzen von Menschen (oder Tieren) mit Erkrankungen zeigen (bis auf wenige Ausnahmen) ein deutlich anderes Allgemeinbild, als die Sequenz von “Gesunden”. Bei Gesunden zeigt die Sequenz ein relativ bunt gemischtes Muster der Elemente (Farben). Und nur 1 schwarzes Element (Epsilon 0), bzw. keine aufeinanderfolgenden schwarzen Elemente (Epsilon 0).

  • LPS-OB
  • (ohne Befind)

Die Folgenden Bilder zeigen Sequenzen von Menschen mit Erkrankungen. Hier ergeben die Elemente (Farben) ein relativ geordnetes Muster mit einer geringen Verteilung der Elemente, oder mehrere schwarze Elemente, oder es fehlen Elemente, bzw. sind kaum vorhanden:

  • LPS-00261208-ColonCa
  • (Beispiel: Darmkrebs)
  • LPS-10090428-LungenCa
  • (Beispiel: Lungen Karzinom mit Metastasen)
  • Wachkoma-W10-1
  • (Beispiel: Wachkoma)
  • LPS-Autoimmun 10080382
  • (Beispiel: Autoimmun “Rheuma”)

 

Das kybernetische Kommunikationsmodell:

Um mit Photonensequenzen eine Kommunikation zu ermöglichen, ist ein Kommunikationsmodell nötig. Zur Darstellung der Struktur verwenden wir ein ikosaedrisches Strukturmodell. Dieses eignet sich am Besten zur Koordination grosser komplexer kybernetischer Systeme, hat schon in der Managementkybernetik von Stafford Beer eine Rolle gescpielt, und ist nahezu überall in der Natur zu finden. Das Modell zeigt die 3 Grundebenen Energie - Körper - Geist als Basis der Struktur und die Anordnung der Photonensequenz-Elemente (Epsilon 1-12). Die Elemente sind mit parallelen Eigenschaften aus der Natur verknüpft. Die jeweilige Zuordnung kann aus der Tabelle unten entnommen werden.

Ikosaeder-Modell 3 Basisebenen   Ikosaeder-Modell 12 Elemente

 

Legende der 12 Photonensequenz-Elemente

Energie - Körper - Geist

1

Scharlachrot

Verbindungselement (Gate)

2

Rot

Körperenergie

3

Orange

Lebensenergie

4

Gelb

Informationsenergie

5

Gelbgrün

Verbindungselement (Gate)

6

Grün

Zellular

7

Türkis

Funktionell

8

Blau

Körpersteuerung

9

Indigo

Verbindungselement (Gate)

10

Violett

Neurologisch

11

Purpur

Emotional

12

Magenta

Seelisch

Vereinfacht lassen sich Photonensequenzen auch als eine Art Abbild der Gesamtstruktur des kybernetischen Systems darstellen. Wie hier in folgenden Beispielen:

Beispiel Strukturbild "ohne Befund" Beispiel Strukturbild "Darmkrebs" Beispiel Strukturbild "Rheuma"

Warum wir auf geometrische Strukturen zurückgreifen um eine Kommunikation mit solch riesigen komplexen Systemen in vereinfachter form zu ermöglichen, liegt daran, dass alles egal welcher Grösse verhältnismässig gleiche Strukturen besitzt. Strukturen, die Form und somit in-Formationen bilden. So aus etwas mehr machen, als die Summe seiner Teile.

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